Was ist Meta-Programming? Wenn Programme programmieren
Nicht selten in unseren Entwicklungsprojekten stoßen wir auf Situationen, in denen es notwendig wäre, große Mengen an Code zu schreiben, um zum Beispiel verschiedene Ansichten oder Datenausgaben zu erzeugen, die sich im Grunde immer wieder ähneln, dennoch auch Unterschiede aufweisen. Händisch den dafür notwenigen Code zu schreiben, bindet personelle Ressourcen, kostet viel Zeit und den Kunden im Endeffekt auch viel Geld. In solchen Fällen kann es effizienter sein, Zeit darin zu investieren, ein oder mehrere Programme zu erschaffen, die dann einen großen Teil des Codes anhand der vom Kunden spezifizierten Anforderungen generieren. Sind diese Programme einmal geschrieben, verringern sie Fehlerquoten, indem sie reproduzierbare Ergebnisse liefern. Dieses Prinzip ist für alle Tier-Stufen einer Anwendung nutzbarbar: Datenbank, Backend und Frontend. Weiterhin nimmt das geschaffene Werkzeug dem Entwickler die Arbeit ab, Boilerplate-Code manuell zu schreiben. Darunter versteht man sich wiederholende Code-Segmente, die sich nicht oder kaum voneinander unterscheiden. Stattdessen kann sich die Entwicklung verstärkt auf die Businesslogik konzentrieren und somit den Projektfortschritt signifikant vorantreiben. Meta-Programming eignet sich für Großprojekte mit einem statischen Datenmodell, was allerdings in den meisten Fällen gegeben sein dürfte. Für dynamische Datenmodelle gibt es geeignetere Vorgehensweisen.Ein Beispiel
In einem aktuellen Kundenprojekt arbeiten wir mit Meta-Programming. Der sogenannte „Model Editor“, eine Software, die Datenmodelle für das Backend schreibt, umfasst dabei ca. 57.000 Zeilen Code. Das klingt sehr viel, allerdings schätzen wir den Gesamtumfang des fertigen Backends derzeit auf weit über eine Million Zeilen Code, sodass wir von einer massiven Zeit- und Ressourcenersparnis ausgehen dürfen, die am Ende auch den Kunden überzeugt. Haben Sie Fragen zu unseren Services im Bereich Entwicklung? Sprechen Sie uns an.Neben unserer IIoT-Software und Beratung, steht inno-focus seit Jahren auch für die Umsetzung komplexer Individualsoftware. Hier stellen wir eine unserer Methoden vor, die Hilft, große Mengen an Code zu bewältigen und dabei die Fehlerquoten so gering wie möglich zu halten. Meta-Programming beschreibt die Methode, Programme zu entwickeln, die wiederum ihrerseits große Mengen an Code schnell und zuverlässig generieren können.
Was ist Meta-Programming? Wenn Programme programmieren
Nicht selten in unseren Entwicklungsprojekten stoßen wir auf Situationen, in denen es notwendig wäre, große Mengen an Code zu schreiben, um zum Beispiel verschiedene Ansichten oder Datenausgaben zu erzeugen, die sich im Grunde immer wieder ähneln, dennoch auch Unterschiede aufweisen. Händisch den dafür notwenigen Code zu schreiben, bindet personelle Ressourcen, kostet viel Zeit und den Kunden im Endeffekt auch viel Geld. In solchen Fällen kann es effizienter sein, Zeit darin zu investieren, ein oder mehrere Programme zu erschaffen, die dann einen großen Teil des Codes anhand der vom Kunden spezifizierten Anforderungen generieren. Sind diese Programme einmal geschrieben, verringern sie Fehlerquoten, indem sie reproduzierbare Ergebnisse liefern.
Dieses Prinzip ist für alle Tier-Stufen einer Anwendung nutzbarbar: Datenbank, Backend und Frontend. Weiterhin nimmt das geschaffene Werkzeug dem Entwickler die Arbeit ab, Boilerplate-Code manuell zu schreiben. Darunter versteht man sich wiederholende Code-Segmente, die sich nicht oder kaum voneinander unterscheiden.
Stattdessen kann sich die Entwicklung verstärkt auf die Businesslogik konzentrieren und somit den Projektfortschritt signifikant vorantreiben. Meta-Programming eignet sich für Großprojekte mit einem statischen Datenmodell, was allerdings in den meisten Fällen gegeben sein dürfte. Für dynamische Datenmodelle gibt es geeignetere Vorgehensweisen.
Ein Beispiel
In einem aktuellen Kundenprojekt arbeiten wir mit Meta-Programming. Der sogenannte „Model Editor“, eine Software, die Datenmodelle für das Backend schreibt, umfasst dabei ca. 57.000 Zeilen Code. Das klingt sehr viel, allerdings schätzen wir den Gesamtumfang des fertigen Backends derzeit auf weit über eine Million Zeilen Code, sodass wir von einer massiven Zeit- und Ressourcenersparnis ausgehen dürfen, die am Ende auch den Kunden überzeugt.
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